Drug-Checking-Konzept

für die Bundesrepublik Deutschland
erarbeitet vom techno-netzwerk berlin
für das Bundesministerium für Gesundheit

Drug-Checking-Konzept für die Bundesrepublik Deutschland
Konzeptioneller Vorschlag zur Organisation von Drug-Checking
Eine Diskussionsgrundlage

2. Anhang

Einladung des Bundesministerium für Gesundheit zu einer Besprechung betreffs der Schadensminimierung beim unbefugten Drogenkonsum durch Drug-Checking

Bonn, den 01. Juli 1999

BUNDESMINISTERIUM FÜR GESUNDHEIT

Geschäftszeichen
DS 02-5611 05

An:

Bundesministerium des Innern, Graurheindorfer Str. 198, 53117 Bonn

Bundesministerium der Justiz, Heinemannstraße, 53175 Bonn

Bundeskriminalamt, Thaerstr. 11, 65133 Wiesbaden

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Seestr. 10, 13353 Berlin

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Postfach 910152, 51071 Köln

Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren, Postfach 1369, 59003 Hamm

Sozialpädagogisches Institut Berlin, SPI-Forschung GmbH,
Herrn Tossmann, Streesemannstr. 30, 10963 Berlin

INDRO e.V. Münster, Herrn Schroers, Bremer Platz 18-20, 48150 Münster

Eve & Rave NRW e.V., Herrn Ralf Wischnewski, Hohenzollernring 48, 50672 Köln

techno-netzwerk, Herrn Tibor Harrach, Lettestr. 3, 10437 Berlin

Staatsanwaltschaft bei dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main,
Herrn Oberstaatsanwalt Dr. Harald Körner, 60256 Frankfurt am Main

Betr.:Schdansminimierung beim unbefugten Drogenkonsum durch Drug-Checking

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit lade ich Sie zu einer Besprechung für den 22.07.1999, 12.00 Uhr, in das Bundesministerium für Gesundheit, Haus D, Raum 254, ein. Dabei soll erörtert werden, ob und unter welchen Bedingungen Drug-Checking

• geeignet sein kann, einen Beitrag zur Schadensminimierung beim unbefugten Drogenkonsum zu leisten

  und

• im Rahmen des Betäubungsmittelgesetzes zulässig ist.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Butke