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Bedingungen für eine innovative regionale Drogenpolitik in DeutschlandZusammenfassung der Policy-Netzwerkanalyse
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Der Vollbericht
Bedingungen für eine innovative regionale Drogenpolitik in Deutschland
Eine Policy-Netzwerkanalyse der Partydrogenpolitik
in Frankfurt am Main, Hamburg und Berlin
von Rüdiger Schmolke
ist unter http://www.eve-rave.net/download.sp?file=politics110.pdf
(503 KB, 126 Seitem) abrufbar.
Literaturhinweise
AK JDS (Arbeitskreis Jugend, Drogen und Suchtprävention) 1999:
Akzeptierende Arbeit in der Jugend- und Drogenhilfe sowie der Suchtprävention (unveröffentlichtes Positionspapier), Frankfurt
BMI (Bundesministerium des Inneren)/ BMJFFG (Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit) (Hg.) 1990:
Nationaler Rauschgiftbekämpfungsplan, Bonn
Böllinger, Lorenz 1997:
German Drug Law in Action: The Evolution of Drug Policy, in: ders. (ed.): Cannabis Science. From Prohibition to Human Right, Frankfurt et al., 153-168
Hartwig, Karl-Heinz/ Pies, Ingo 1995:
Rationale Drogenpolitik in der Demokratie. Wirtschaftswissenschaftliche und wirtschaftsethische Perspektiven einer Heroinvergabe, Tübingen
Héritier, Adrienne et al. 1994:
Die Veränderung von Staatlichkeit in Europa. Ein regulativer Wettbewerb: Deutschland, Großbritannien und Frankreich in der Europäischen Union, Opladen
Huf, Stefan 1998:
Sozialstaat und Moderne. Modernisierungseffekte staatlicher Sozialpolitik, Berlin
Kalke, Jens/ Raschke, Peter 1996:
Blockierte Drogenpolitik. Von Reforminitiativen der Länder und ihrer Behinderung durch die Bundesregierung, in: Wissenschaftlicher Beirat des Bundesverbandes für Akzeptierende Drogenarbeit `Akzept´ e.V. (Hg.): Wider besseres Wissen. Die Scheinheiligkeit der Drogenpolitik, Bremen, 168-180
Kreuzer, Arthur 1982:
Drogenpolitik und strafrechtliche Drogenkontrolle in der Bundesrepublik Deutschland, in: Völger, Gisela/Welck, Karin von (Hg.): Rausch und Realität. Drogen und Kulturvergleich. Band 3, Reinbek, 1166-1178
Mayntz, Renate 1993:
Policy-Netzwerke und die Logik in Verhandlungssystemen, in: Héritier, Adrienne (Hg.): Policy-Analyse. Kritik und Neuorientierung, Opladen, 39-56
Mayntz, Renate 1997:
Politische Steuerung: Aufstieg, Niedergang und Transformation einer Theorie, in: dies.: Soziale Dynamik und politische Steuerung. Theoretische und methodologische Überlegungen, Frankfurt/New York, 263-295
Scharpf, Fritz W. 1993:
Versuch über Demokratie im verhandelnden Staat, in: Czada, Roland/Schmidt, Manfred G. (Hg.): Verhandlungsdemokratie, Interessenvermittlung, Regierbarkeit, Opladen, 25-50
Scharpf, Fritz W. 1993a:
Positive oder negative Koordination in Verhandlungssystemen, in: Héritier, Adrienne (Hg.): Policy-Analyse. Kritik und Neuorientierung, Opladen, 57-83
techno-netzwerk berlin 2000:
Drug-Checking-Konzept für die Bundesrepublik Deutschland. Konzeptioneller Vorschlag zur Organisation von Drug-Checking. Eine Diskussionsgrundlage, Berlin
im Internet als PDF-Datei (1579 KB, 112 Seiten) unter:
http://www.eclipse-online.de/drug-checking-konzept-bmg.pdf
Referenzanschrift:
Rüdiger Schmolke
Paulsenplatz 2
D-22767 Hamburg
Tel.: 040 - 4325 - 0890
E-mail: rue@eclipse-online.de
Memorandum zu einem drogenpolitischen Neubeginn
Der Ausgangspunkt der Neuorientierung ist ein substanzübergreifendes Verständnis von Drogengebrauch, Drogenmißbrauch und Drogenabhängigkeit. Die falschen Antworten der herrschenden Drogenpolitik wie Repression, Kriminalisierung und Pathologisierung müssen durch eine konsistente Drogenpolitik mit dem Ziel einer Drogenmündigkeit im Kontext umfassender Gesundheitsförderung ersetzt werden. Herausgegeben von akzept-Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik; Bundesverband der Eltern und Angehörigen für humane und akzeptierende Drogenarbeit; Bundesverband JES-Netzwerk; Deutsche AIDS-Hilfe, Deutsche Gesellschaft für Drogen- und Suchtmedizin und Eve & Rave, Verein zur Förderung der Party- und Technokultur und Minderung der Drogenproblematik.
Die Entkriminalisierung des Umgangs mit Drogen, die rechtliche Neuregelung rund um Cannabis, der Paradigmenwechsel in der Prävention, die Etablierung von Fixerstuben zur Schadensminimierung und der Einstieg in die kontrollierte Heroinabgabe sind notwendige erste Schritte, um hierzulande zu einer neuen Logik in der Drogenpolitik zu kommen. In diesem Sinne fordern die Autoren dieses Memorandums von den drogenpolitisch Verantwortlichen ein deutliches Signal zu einer drogenpolitischen Wende.
im Internet als PDF-Datei (66 KB, 20 Seiten) unter:
http://www.eclipse-online.de/drogenpol_memorandum_1998.pdf
im Internet als HTML-Datei unter:
http://www.eve-rave.net/abfahrer/politik.sp?text=7
Drug-Checking-Konzept für die Bundesrepublik Deutschland
Drug-Checking ist ein Instrument zur Förderung des individuellen Risikomanagements beim Konsum illegalisierter Substanzen und leistet einen Beitrag zur Minderung der Drogenproblematik. Der Vergleich
verschiedener Interventionsstrategien in Deutschland, den Niederlanden, in Österreich und in der Schweiz zeigt die Effizienz von Drug-Checking zur Erhaltung von Gesundheit auf. Drug-Checking ist ein
Angelpunkt in der Drogenarbeit zwischen Pharmakologie und Bewußtseinsforschung, zwischen dem Erleben außergewöhnlicher Bewußtseinszustände und dem Einfluß von Droge, Set und Setting.
Drug-Checking ist ein Wegbereiter von der konventionellen »Suchtprävention« zu echter und verantwortungsbewußter Drogenmündigkeit. Drug-Checking ist ein Bindeglied zwischen erlebter Drogenkultur
in der Szene und den naturwissenschaftlichen Fakten von Drogenwirkungen auf den Menschen. Drug-Checking begünstigt die wechselseitige Informationsvermittlung zwischen Konsumenten und Forschern.
(Das Konzept wurde auf Bitte des Bundesministeriums für Gesundheit vom techno-netzwerk berlin erarbeitet, verfaßt und veröffentlicht.)
im Internet als PDF-Datei (1579 KB, 112 Seiten) unter:
http://www.eclipse-online.de/drug-checking-konzept-bmg.pdf
im Internet als HTML-Datei unter:
http://www.eve-rave.net/abfahrer/drugchecking.sp?text=1
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