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News


03.12.2009

Das Hanfmuseum feiert seinen 15. Geburtstag

Am Sonntag, den 6. Dezember 2009, lädt die Crew des Hanfmuseums alle interessierte Personen zu einem »Tag der offenen Tür« ein. Wie jedes Jahr am Nikolaustag, dem Geburtstag des Hanfmuseums, können die Gäste die Ausstellung besuchen, ohne Eintritt bezahlen zu müssen. Zudem wird es um 13 Uhr und um 16 Uhr eine enthüllende Präsentation zur »Germania« von Philipp Veit geben. Die »Germania« ist ein Gemälde, das Philipp Veit (1793-1877) im März 1848 als Nationalallegorie geschaffen hat. Während der Frankfurter Nationalversammlung hing es in der Paulskirche zu Frankfurt am Main vor der Orgel auf der Empore. Was die »Germania« mit Hanf zu tun hat, wird bei diesen Präsentationen offenbart werden. Die Präsentation wird in gemütlicher Runde im Café des Hanfmuseums stattfinden. Für das leibliche Wohl gibt es hausgemachte Hanfwaffeln, Hanftee oder heißer Cappuchino.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse09-12-03.html


28.11.2009

Hanfparade 2010 – Cannabis ist Weltkultur

Am Samstag, den 7. August 2010, wird in Berlin die Hanfparade 2010 unter dem Motto »Cannabis ist (Welt) Kultur« stattfinden. Die traditionsreiche Demonstration will das Wissen um die Kulturpflanze Hanf und ihre Nutzung als Rohstoff, Genußmittel und Medizin wieder in den Mittelpunkt der politischen Diskussion stellen.

Die Auftaktkundgebung zur Hanfparade 2010 beginnt um 13:00 Uhr am Berliner Fernsehturm.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse09-11-28.html


09.10.2009

PSI-TV – Drogeninformationen in Bild und Ton

Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts wußte die große Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht, was das Internet oder das Netz (World Wide Net) ist. Für die Kommunikation nutzte man das Telephon, das Faxgerät und die Briefpost, für die Information Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, das Fernsehen und Radioprogramme. Erst gegen Ende der 90er Jahre gewann das Internet eine größere Bedeutung für die kommunikation und Information. Texte und Bilder wurden weltweit ins Netz gestellt, abgerufen oder versendet. Und erst in den Jahren nach der Jahrtausendwende, als die Übertragungsraten der digitalisierten Daten deutlich schneller wurden, gewann das Internet an Bedeutung für die Übermittlung von Musik und Videos.

PSI-TV ist ein freies Video-Projekt zur Dokumentation und Berichterstattung von Veranstaltungen zum Themenkreis Drogen: Vorträge, Forschung, Ausstellungen, Kunst, Konferenzen, Parties, Demonstrationen. Auch diverse Eigenproduktionen wie Interviews und Themenspecials werden von PSI-TV realisiert. Insgesamt wurden bisher 32 Videos veröffentlicht, 20 davon in diesem Jahr. PSI-TV dokumentiert vor allem Vorträge, die auf Veranstaltungen wie den Sonics Netzwerktreffen, dem Gathering of the Tribes, der Entheovision, dem Welt Psychedelik Forum oder dem Anarchistischem Kongreß gehalten werden. Auch ganze Tagungen wie die "Drug-Checking-Tagung" im Roten Rathaus zu Berlin wurden schon dokumentiert. PSI-TV ist eine authentische Informationsquelle und verfolgt keine kommerziellen Ziele.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse09-10-09.html


19.08.2009

Fuckparade am 19. August 2009

Demonstration für eine vielfältige und soziale Stadtkultur

Am Samstag, 22. August 2009, wird die 12. Fuckparade mit voraussichtlich 17 Musikwagen durch Berlin ziehen. Gegenstand der »Fuckparade 2009« ist die schleichende, undiskutierte Stadtumstrukturierung in Berlin. Als Kernthema wird 2009 die von Investoren gesteuerte Umgestaltung der Spreeufer herausgestellt. Der Schwarze Kanal, die Eisfabrik, die Bar25, das Yaam und zahlreiche weitere Kultur-, Wohn- und Sozialprojekte, sowie der freie Zugang zum Spreeufer sind akut gefährdet. Die kulturellen Freiräume entlang der Spree sind ein positives Image ausstrahlende Orte, die Berlin interessant nach außen und vielschichtig nach innen machen – im krassen Gegensatz dazu stehen die dort geplanten Einkaufszentren, Bürohochhäuser, Werbetafeln und Parkhäuser, die Berlin langsam in eine beliebige, kulturell unattraktive Stadt verwandeln. Die kreative Subkultur in Berlin ist ein einzigartiges Kulturerbe, das nicht der Profitgier einzelner Investoren und dem Lobbyismus weniger Politiker geopfert werden darf! Berlin gehört den Berlinern und nicht ein paar global agierenden Kapitalisten und Möchtegern-Demokraten!

Die »Fuckparade« versteht sich als offener Interessenverbund politisch und subkulturell aktiver Künstler und Gruppierungen unterschiedlichster Musik- und Kunstszenen. Sie ist uneingeschränkt jedem zugänglich, der kulturelle Vielfalt, persönliche Freiheit und gesellschaftliche Toleranz als grundlegende gesellschaftliche Wertvorstellungen teilt und verbreitet. Gleichzeitig distanziert sich die Fuckparade ausdrücklich von Ausgrenzung, Intoleranz und Faschismus. No Nazis, anywhere! Weder auf der Straße noch in der Politik!

Kundgebungsbeginn: Revaler Straße, Samstag, 22. August 2009, 14:00 Uhr
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse09-08-19.html


20.07.2009

Hanfparade 2009 – Für eine freie Wahl!

Am 1. August 2009 werden zum 13. Mal im Rahmen der Hanfparade Menschen in Berlin auf die Straße gehen, um für den längst überfälligen Kurswechsel in der Cannabispolitik zu demonstrieren. Denen, die für die Bundestagswahl kandidieren, soll gezeigt werden, daß auch nach der Bundestagswahl eine Politik nicht hingenommen wird, die Menschen um ihren Arbeitsplatz, ihr Ansehen, ihre Gesundheit und ihre Freiheit beraubt. Die Gebraucher von psychotrop wirkenden Cannabisprodukten wollen sich von doppelmoralischen Gesundheitsaposteln und verlogenen Politikern ihre Selbstbestimmung nicht nehmen lassen und fordern von den Verantwortlichen gerechtes Handeln, so das Recht eines jeden, eine heimische Pflanze für seine persönlichen Bedürfnisse zu kultivieren sowie einen geregelten Verkauf für Cannabisprodukte, um das Gesundheitsrisiko für jeden Konsumenten kalkulierbar zu machen – bisher ein Privileg der Alkohol- und Nikotinfreunde.

Mit der Hanfparade 2009 wird in der Öffentlichkeit eine Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genußmittel thematisiert – mit Musik, Redebeiträgen, Diskussionen und Kreativität! Die Auftaktkundgebung zur Hanfparade 2009 beginnt um 13:00 Uhr am Berliner Fernsehturm.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse09-07-20.html


31.05.2009

Heroin wird verschreibungsfähig

Bundestag stimmt für kontrollierte Heroinabgabe

Mit breiter Mehrheit hat der Deutsche Bundestag am 28. Mai 2009 ein Gesetz beschlossen, das die rechtlichen Voraussetzungen für die Überführung der diamorphin-gestützten Behandlung in die Regelversorgung schafft. Das Gesetz regelt, daß Diacetylmorphin (chemisch reines Heroin) unter engen Voraussetzungen als Betäubungsmittel im Rahmen der Substitutionsbehandlung von Schwerstopiatabhängigen verschreibungsfähig wird. Dem »Gesetz zur diamorphingestützten Substitutionsbehandlung« stimmten 349 Parlamentarier zu, 198 lehnten es ab. Damit hat die Blokadepolitik der CDU/CSU Bundestagsfraktion nach jahrelangen Streitigkeiten ein Ende gefunden.

Der Name des Gesetzes ist allerdings irreführend, da die ärztlich kontrollierte Heroinabgabe eine Originalstoffabgabe darstellt und wissenschaftlich betrachtet nicht als Substitutionsbehandlung klassifiziert werden kann, da kein Ersatzmittel (Substitut) verabreicht wird, sondern ein Originalstoff. Dennoch stellt das neue Gesetz einen Durchbruch für die Behandlung von Schwerstopiatabhängigen dar.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse09-05-31.html


21.05.2009

Zahlreiche Ecstasy-Falsifikate im Umlauf

Derzeit sind Ecstasy-Falsifikate (No Name Pillen; Pillen ohne Logo und ohne Bruchrille) mit dem Wirkstoff 4-Fluoramphetamin (4-FA) in weißlicher bis hellblauer Färbung im Umlauf. Sie wurden sowohl im November und Dezember 2008 als auch im Januar, März und April 2009 getestet. 4-FA wirkt wie eine Mischung aus Amphetamin und MDMA.

Zudem kursieren diverse Pillen mit dem Wirkstoff Meta-Chlorphenylpiperazin (m-CPP), zum Teil zusätzlich mit den Wirkstoffen Domperidon, Methamphetamin und Coffein aufgepeppt. Es handelt sich dabei um rosa, beidseitig aufgesetzte Pillen mit roten Sprenkeln mit dem Logo »Herz«, hellgrüne Pillen mit Sprenkeln und dem Logo »Mitsubishi«, hellorange Pillen mit farbigen Sprenkeln und dem Logo »Jungfrau« (Kappa), beige Pillen mit dem Logo »Notensymbol«, rosarote Pillen mit dem Logo »Herz« und rosa bis weißliche Pillen mit dem Logo »Kleeblatt«. Nach dem Konsum von Pillen mit dem Wirkstoff m-CPP kommt es oft zu heftigen und unangenehmen Nebenwirkungen, wobei meistens nur sehr wenig eines erwünschten psychotrop wirkenden Effekts zu spären ist.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/dc136.pdf


16.04.2009

PartyFood
Ein Ratgeber von Tina Loosli

PartyFood befaßt sich mit ausgleichenden Maßnahmen bei der Einnahme von Partydrogen – dies über die Ernährung, mit Pflanzenanwendungen, gezieltem Einsatz von Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) und einer liebevollen Pflege von Körper und Geist. Einige unangenehme Nebenerscheinungen nach dem Gebrauch von Partydrogen können dadurch minimiert werden. Das heißt aber nicht, daß man nun noch mehr und öfter Partydrogen nehmen kann, noch soll PartyFood den Gebrauch von Partydrogen verharmlosen! Es versteht sich von selbst, daß bei zu häufigem Gebrauch von Partydrogen alle Maßnahmen zur Linderung der Nebenwirkungen versagen.

Ein nährstoffreiches Gericht liefert dem Organismus wertvolle Energie und kann sich sehr positiv auf das körperliche Empfinden nach dem darauf folgenden Konsum von Partydrogen auswirken. Dabei empfiehlt es sich, das Essen zwei bis drei Stunden vorher einzunehmen, damit der Nahrungsbrei den Magen zum größten Teil verlassen hat. Die meisten Partydrogen sind nicht unbedingt bekannt dafür, daß sie besonders hungrig machen (außer Hanfprodukte). Trotzdem kann es während der Drogenwirkung energiefördernd sein, wenige oder auch nur einen Bissen zu essen oder etwas mit Inhalt zu trinken. Und der Verlust an Nährstoffen (Fette, Proteine, Kohlenhydrate) und an Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren) durch eine Partynacht ist sehr groß. Die Produktion von Hormonen und Neurotransmittern läuft während einer Partynacht die ganze Zeit auf Maximum. Die Bausteine für diese Produktion sind in Fettsäuren und Aminosäuren (Proteinen) enthalten, weshalb danach auf eine ausreichende Zufuhr hochwertiger Fette und Proteine geachtet werden sollte.

Tina Loosli ist Naturheilpraktikerin mit Spezialfachgebiet Stoffwechsel & Ernährung
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/PartyFood.pdf


30.01.2009

Auftreten von PMA-Pillen in Bremen

Die Ermittler des Fachkommissariats für Drogendelikte der Bremer Polizei warnen eindringlich vor der Einnahme von zur Zeit in Bremen gehandelten Ecstasy-Tabletten mit dem Wirkstoff PMA (Para-Methoxy-Amphetamin). Der Wirkstoff PMA kann in Ecstasy-üblichen Dosierungen zum Tode führen. Bei den PMA-Tabletten handelt es sich um weiße, beidseitig gewölbte Tabletten ohne Prägebild (Logo) und ohne Bruchrille. Sie haben einen Durchmesser von ca. 8 mm und eine Dicke von ca. 5 mm.

PMA führt nicht selten schon in Dosierungen unter 100 mg zu einem abrupten Anstieg des Blutdrucks und der Körpertemperatur. Zusätzlich können Muskelzuckungen, extrem hoher Puls, erschwerte Atmung, Übelkeit und Erbrechen auftreten. PMA bedingte körperliche Disfunktionen haben um die Jahrtausendwende mehrfach zum Tod von Konsumenten geführt, die ahnungslos solche Ecstasy-Falsifikate eingenommen hatten. PMA kann bereits in MDMA-üblichen Dosierungen tödlich wirken.
-> http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1344570/polizei_bremen


18.01.2009

Ecstasy-Falsifikate mit 4-FA und m-CPP im Umlauf!

Derzeit sind Ecstasy-Falsifikate (No Name Pillen; Pillen ohne Logo und ohne Bruchrille) mit dem Wirkstoff 4-Fluoramphetamin (4-FA) in weißlicher bis hellblauer Färbung im Umlauf. Sie wurden sowohl im November und Dezember 2008 als auch im Januar 2009 getestet. 4-FA wirkt wie eine Mischung aus Amphetamin und MDMA.

Zudem ist eine neue Pillenvariante mit dem Wirkstoff Meta-Chlorphenylpiperazin (m-CPP) aufgetaucht. Es handelt sich dabei um rosa, beidseitig aufgesetzte Pillen mit roten Sprenkeln mit dem Logo »Herz«. Nach dem Konsum von Pillen mit dem Wirkstoff m-CPP kommt es oft zu heftigen und unangenehmen Nebenwirkungen, wobei meistens nur sehr wenig eines erwünschten psychotrop wirkenden Effekts zu spüren ist.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/dc135.pdf


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